Mittwoch, 8. Januar 2014

Short Stories - Gute Vorsätze

Bines Idee der kleinen Geschichten aus dem Leben finde ich super. Und das Thema im Januar ist natürlich auch immer für eine Geschichte gut.

Ich habe dieses Jahr an Weihnachten die Geschichte vom kleinen Tannenbaum von Andersen vorgelesen. Dort geht es ganz grob gesagt darum, dass der kleine Baum nie mit dem zufrieden ist was er hat und nach immer mehr und anderem strebt. Dies geht so lange, bis er schließlich nach Weihnachten verbrannt wird und erst da erkennt, wie schön er es vorher doch immer gehabt hat.

Ich möchte mein Leben so leben und genießen, dass ich nicht später einmal sagen muss "ach hätte ich es damals doch nur gemacht/genossen/gewürdigt...". Mir war bei der Geschichte auch wichtig, diese Erkenntnis meiner Tochter mit zu geben. Sie neigt nämlich (wie auch der Göttergatte) dazu, immer etwas anderes zu wollen als man bereits hat und nie mit dem zufrieden zu sein was ist. Ich hoffe, dass ein bisschen etwas von der Essenz der Geschichte bei ihr hängengeblieben ist, wenn auch nur ganz weit hinten im Unterbewusstsein.

Ich für meinen Teil bin wirklich glücklich, ich weiß zu schätzen, was ich habe und genieße mein Leben. Dies wird mir immer wieder klar, wenn ich Texte über das Glück und die Suche danach lese.

Also bleibt für mich nur zusammenfassend zu sagen: mein Vorsatz ist und bleibt der, einfach glücklich zu sein.

Hm, das ist jetzt aber wirklich eine ganz kurze Geschichte geworden, aber das kennt ihr ja schon von mir, ich bin keine Frau langer Worte...

 

11 Kommentare:

  1. Wenn Dir das gelingt, kannst du dich wirklich glücklich schätzen. Wird einem doch ständig und überall suggeriert, dass man ohne dieses und jenes gekauft oder erreicht zu haben, noch nicht vollends glücklich sein könnte... Dabei ist Glück kein dauerhafter Zustand, die kleinen Momente sind es, die man schätzen und lieben lernen muss.
    Herzlich
    Andrea

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  2. Sehr schön geschrieben, das könnte ich ähnlich unterschreiben, auch wenn mein Post ein wenig anders ausgefallen ist. LG, Andrea

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  3. Vielleicht keine Frau langer Worte, aber gute Worte sind's. Ich mach es auch kurz: Weiter so :-)
    Und ganz lieb gegrüßt von Nina

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  4. Die Geschichte kenne ich sehr gut, mir wurde sie als Kind oft zur Weihnachtszeit vorgelesen.
    Ich gebe Dir recht, die Kunst des Lebens besteht darin den Moment zu genießen. Schön, dass Du Dein Glück in Händen hälst!
    Liebe Grüße, Cora

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  5. "Ich für meinen Teil bin wirklich glücklich, ich weiß zu schätzen, was ich habe und genieße mein Leben. Dies wird mir immer wieder klar, wenn ich Texte über das Glück und die Suche danach lese." - wie wunderbar! : ))

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  6. Hallo Dani
    während ich noch an meinem Post zum Thema short stories feile, warst du schon aktiv.
    Auch uns hat die Geschichte vom kleinen Weihnachtsbaum durch die Adventszeit begleitet ( war ein Glücksgriff in der Bücherei) Schöne Gedanken in deinem Post hierzu...
    Ein glückliches 2014
    Gruss Julia

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  7. Liebe Dani,

    ja so ist es ud wie ich zu sagen pflege: Jammern auf gehobenem Niveau - Wohlstandssorgen, die wir nicht hätten, müssten wir um Leib und Leben kämpfen.
    So sind die Menschen (ich nehme mich da nicht aus) und an diesem Punkt muss man wohl immer wieder und sehr diszipliniert an sich arbeiten, um davon wegzukommen.
    Der Mann sollte es inzwischen können, dem Kindelein kann man es fast nicht vorwerfen, sie ist noch jünger und hört es von ihrem Papa. :-)
    Aber dennoch kann man ihnen ab und an klar machen, wie gut sie es haben.
    Die meinen dürfen sich auch hin und wieder mein Gebet dazu anhören, in dem ich ihnen verdeutliche, dass es wohl wirklich nur Wohlstandssorgen sind, die uns plagen.

    Liebe Grüße
    Katja

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  8. Liebe Dani, es ist schön, wenn du dein Leben im hier und jetzt genießen kannst und weißt wie gut es dir geht. Leider kann diese Zeit schnell vorbei sein, umso wichtiger ist deine Einstellung! Ich muß mich auch immer wieder daran erinnern. Bleib glücklich! Liebe Grüße, Susanne aus Bayern

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  9. Liebe Dani,
    das liest sich wunderschön! Ich finde auch, egal wo man hinsieht, das Gras ist überall grüner, es sei denn, man beschließt mit dem was man hat glücklich zu sein und strebt nicht ständig nach noch mehr, besser, höher, reicher, oder was auch immer. Das macht doch auf Dauer nur unglücklich, da bin ich ganz deiner Meinung!
    In diesem Sinne, ich bin mir sicher du wirst ein glückliches 2014 haben und freue mich, dass du bei Short Stories dabei bist.
    Liebe Grüße,
    Andrea

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  10. Das unterschreibe ich komplett! Zufrieden sein, mit dem was man hat und dazu noch das Beste daraus machen... das ist auch meine Devise.
    Das Leben genießen, auch Wünsche haben, aber nicht alles krampfhaft herbeisehnen!
    Die Geschichte vom Tannenbaum kenne ich auch. Die wird hier an Weihnachten auch vorgelesen *ganzfestvornehm*! DANKE, dass Du mitgemacht hast!
    Liebe Grüße, Bine

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  11. Hey,

    ich finde du hast so recht damit, dass man versuchen sollte glücklich und zufrieden zu sein und dass ist es auch was ich immer so anstrebe. Und klar ab und zu darf man sich nicht mit dem zufireden geben, wie die Situation ist und was man hat, weil es einen unglücklich macht, falsch oder ungesund ist. Das war bei mir der Fall weil ich zuviel gewogen habe und dann mit ernährungsumstellung und Sport es geschafft ahbe diesen Zustand wieder in dei richtige Bahn zu lenken.
    Aber materielle sachen bedeuten mir auch recht wenig und bin froh darüber, weil ich oftmals sehe wie unglücklich diese Menschen doch sind.

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