Freitag, 27. März 2015

Ostern am Meer

Schon ist es wieder soweit, die Koffer sind gepackt und heute geht es wieder los ans Meer. Die Wettervorhersage ist leider nicht so dolle aber egal, Hauptsache Meer, Wind, Wellen und unser kleines Häuschen.

Ich wünsche euch jetzt schon mal frohe Ostern und wie immer könnt ihr vielleicht ein bisschen auf Instagram verfolgen, was wir so machen (je nach Netzabdeckung).

 

Montag, 23. März 2015

Restauranttipps Paris

Wie versprochen bekommt ihr heute noch ein paar Restauranttipps für Paris. Wir waren mittags immer etwas günstiger essen und Abends haben wir dann die haute cuisine genossen. Ich habe allerdings gar nicht fotografiert, daher bekommt ihr die Tipps einfach mal mit Links, da könnt ihr euch dann bei Interesse noch nähere Infos holen. Die einzigen Bilder, die ich euch zeigen kann sind vom Les Pinces und Chez Chen und auch die nicht sonderlich gut :-)
Nun also der Reihe nach:
Freitag sind wir um die Mittagszeit angekommen und haben dann im Unico ein super leckeres Steak mit Kartoffeln und Salat gegessen. Das Ambiente ist super, das Restaurant befindet sich in einer alten Metzgerei und das Styling ist sehr retro mit vielen 70er Jahre Elementen. Das Lokal war brechend voll was mich bei der guten Qualität des Mittagsmenüs auch nicht wundert.
Freitag Abend dann das Highlight des Wochenendes, ein Essen im Restaurant Porte 12 / Porte 12. Das war einfach rundum ein Erlebnis. Wir hatten einen tollen Tisch mit Blick auf die Küche, die nur durch eine Glasscheibe abgetrennt ist. So konnten wir den Meistern wunderbar zuschauen. Das Menü dort wechselt ständig und man kann es mit passender Weinbegleitung bestellen, die zumindest bei uns einfach perfekt auf die verschiedenen Gänge abgestimmt war. Von uns also volle Punktzahl sowohl für Das Essen, den Service als auch die super schöne Innenausstattung im schlichten modernen Design mit viel Kupfer im Industrial Look.
Am Samstag haben wir uns ein bisschen im Marais rumgetrieben und dort auch zu Mittag gegessen. Was wäre Paris ohne Hummer und im Les Pinces gibt es den ganz schlicht in lediglich drei Varianten. Auch hier hat mir das Interieur sehr gut gefallen obwohl die Karten und das CI ein bisschen nach einer Kette ausgesehen haben. Da es sehr voll war, war der Service dementsprechend etwas überfordert und man merkte schon, dass sie unseren Tisch gerne an die nächsten wartenden Gäste vergeben wollten. Trotz allem ein schönes Essen mit Blick auf ein typisches Gässchen des Marais.
Samstag Abend waren wir dann in asiatisch angehauchter haute cuisine unterwegs im Restaurant AT / AT. Wenn ihr euch die Bilder auf der Homepage anschaut, bekommt ihr eine gute Vorstellung der Küche. Auch hier hatten wir das Menü mit Weinbegleitung gewählt. Die Weine waren extrem speziell allerdings perfekt auf die Gänge abgestimmt. Ist vielleicht nicht jedermanns Sache aber ich fand es sehr spannend. Der Service war sehr zurückhaltend und man musste immer wieder nachfragen, welchen Wein man denn gerade trinkt. Die Atmosphäre war asiatisch ruhig (was zum Verstehen des Personals wenig zuträglich war, da sie sehr leise gesprochen haben). Trotzdem absolut empfehlenswert und ein Erlebnis.
Am Sonntag waren wir dann ganz anders unterwegs bei einem typischen chinesischen Restaurant Chez Chen, direkt hinter dem Centre Pompidou gelegen. Ich glaube, wir waren die einzigen Europäer dort. Das Restaurant ist sehr einfach, eher wie ein Imbiss, dafür mit toller ursprünglicher Küche (die Hühnerfüße haben wir leider zu spät gesehen, sonst hätten wir die sicher auch probiert)
Das war jetzt ganz schön viel Text aber wenn jemand tatsächlich einen Wochenendausflug plant, kann ich alle vorgestellten Restaurant wärmstens empfehlen.

Freitag, 20. März 2015

Frühlingsbunte Freitagsblumen

 

Endlich bin ich auch mal wieder dabei bei Helgas alias Holunderblütchens Freitagsblumensammlung. Aber Paris in der letzten Woche war natürlich eine adequate Alternative...

Heute wird es bei mir frühlingshaft bunt und ein kleines Häschen hat sich auch mit aufs Bild geschlichen. Das ist aber meine einzige Osterdeko, der Rest folgt dann in Frankreich.

Die kleine Vase habe ich übrigens letztes Wochenende in Paris gekauft und den ganzen Tag in meiner Handtasche mitgeschleppt in ständiger Angst, das dünne Porzellan zu zerstören. Aber sie hat den Transport gut überstanden und erfreut mich jetzt jeden Tag.

 

Dienstag, 17. März 2015

Paris - Eindrücke

Am Wochenende waren wir in der Stadt der Liebe, haben fürstlich gespeist und sind den ganzen Tag durch diese wunderschöne Stadt geschlendert. Heute zeige ich euch nur ein paar Eindrücke, die ich auf einem Spaziergang auf einem alten Bahnviadukt gesammelt habe. Die beiden Gebäude stehen nur ein paar Meter voneinander entfernt und sind doch so verschieden. Wo findet man sonst solche Prachtbauten...

Ein paar kulinarische Tipps kann ich euch in nächster Zeit auch noch verraten aber gerade ist die Arbeit ein bisschen übermächtig und die Feizeit knapp. Also müsst ihr euch ncoh ein bisschen gedulden.

 

Mittwoch, 4. März 2015

10 Fakten über mich und die Normandie

Gerade habe ich mich mal wieder über 20 Fakten bei Jutta gefreut und da sie aufgerufen hat, auch etwas über uns zu erzählen, habe ich mir gleich ein paar Gedanken gemacht. Da es hier vorzugsweise um unser kleines Paradies am Meer geht habe ich meine Fakten ein bisschen darauf bezogen.

1.) inzwischen verstehe ich Französisch ganz gut aber das Sprechen lässt noch schwer zu wünschen übrig. Die Sätze in meinem Kopf sind immer ganz annehmbar aber sobald sie den Mund verlassen sind sie das reine grammatikalische Chaos.

2.) ich war schon zum Schüleraustausch in der Normandie, also ein bisschen frühlindliche Prägung :-)

3.) die Normannen machen sich gerne lustig über das angeblich ständig schlechte Wetter, sind aber böse wenn andere sich darüber lustig machen.

4.) in unserem Ferienhaus bin ich viel penibler was Ordnung anbelangt als zu Hause, dabei sollte das doch eigentlich andersrum sein.

5.) ich liebe das Meer über alles aber nur vom Strand aus, darin baden mag ich nicht, höher als bis zum Knie sollte das Wasser nicht gehen.

6.) wenn wir die 1000 km fahren wird nur für (kurze) Pipipausen und zum tanken gestoppt, im Idealfall nicht mehr als drei Pausen. (Ja, das ist sicher nicht vorbildlich aber die französischen Autobahnen sind so entspannt zum Fahren und ich will immer so schnell wie möglich ankommen)

7.) es stört mich, wenn ich in der Normandie andere deutsche Autos sehe, ich hätte sie gerne ganz exklusiv nur für uns. Noch schlimmer finde ich es, deutsche Sprache zu hören und am allerschlimmsten sind die, die dann noch auf deutsch über französische Eigenheiten lästern.

8.) es macht mich unglaublich glücklich, wenn der dortige Metzger meinen Namen kennt oder die Bäckersfrau mich auf der Straße grüßt wenn ich ihr begegne. Das gibt mir das Gefühl, irgendwie dazu zu gehören.

9.) ich liebe den melodischen Klang wenn ein Franzose o là là sagt und dabei durch die Zähne pfeift.

10.) in der Normandie gehe ich jeden Tag, gerne auch sehr lange und immer wieder die gleiche Strecke spazieren, hier muss ich mich schon sehr überwinden, wenigstens am Wochenende mal eine kleine Rund zu laufen.

 

Montag, 2. März 2015

Fundstücke

Nach einem schönen Wochenende im Allgäu zeige ich euch heute nochmal ein paar Eindrücke vom Strand. Ich weiß, dass meine Beiträge gerade sehr spartanisch und ohne großen "Nährwert" oder Informationsgehalt sind aber mir fällt gerade einfach nichts ein. Also zeige ich nur immer mal wieder Bilder aus dem Paradies bis mich die Muse wieder küsst...