Samstag, 3. Mai 2014

I love to blog - Shortstory



Ganz aktuell finde ich wieder das Thema des Monats bei Bines und Andreas shortstory Sammlung. So viel wurde in letzter Zeit über das Bloggen geschrieben, auch ich habe hier schon einen Beitrag dazu gemacht.
Heute möchte ich ein bisschen darüber schreiben, wie und warum ich mein Blog führe.
Ich glaube, die Hauptmotivation, den Blog zu machen war, dass ich mich dadurch in gewisser Weise "zwinge", Fotos zu machen, Dinge zu gestalten und das alltägliche Leben intensiver wahrzunehmen. Natürlich kann ich auch nicht leugnen, dass es für mich eine große Motivation ist, liebe Kommentare zu meinen Posts zu bekommen. Die Bestätigung, dass anderen gefällt, was ich mache, tut einfach gut.
Allerdings ist mein Blog nicht so professionell und perfekt wie so viele andere im Netz. Das liegt ganz einfach auch daran, dass ich ein ungeduldiger Mensch bin und alles schnell gehen muss. Ich baue nicht stundenlang irgendwelche Sweettables oder Szenen auf, um sie dann bei perfektem Licht mit perfektem Hintergrund und perfekten Accessoires zu fotografieren. Ich zeige einfach, was ich mache und versuche mit einfachsten Mitteln einigermaßen ansprechende Bilder zu erstellen.
Ganz konkret sieht das so aus, dass ich mit meinem Äpfelchen fotografiere und mit dem größeren Apfel die Bilder bearbeite und meine Posts erstelle. Ich habe einige wenige Apps mit denen ich arbeite und eine sehr gute zum schreiben der Posts.
All das (außer natürlich das Fotografieren) findet abends auf dem Sofa statt während der Herr des Hauses fernsieht oder liest.
Bloggen ist für mich ein liebgewonnenes Hobby geworden, das aber nicht so viel Zeit frisst, dass ich in Stress kommen oder anderes dafür zu kurz kommen würde.
In gewisser Weise ist mein Blog genau das, was Blogs auch ursprünglich sein sollten, ein öffentliches Tagebuch in dem meine Interessen, Vorlieben und Ideen zu sehen sind.

8 Kommentare:

  1. Schön machste das - bloggen als Hobby ohne Stressfaktor. So mag ichs auch : )

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  2. Deine Zeilen hätten von mir sein können. Ich blogge, weil mein Blog mein Tagebuch ist. Deshalb gibt es manchmal mehr und manchmal weniger, je nachdem wie ich Lust habe. Durch den Blog ist mein anderes Hobby, das Fotografieren mehr und besser geworden. Derzeitiges Lieblingsthema und somit auch sehr ausgiebig auf dem BLog vertreten, schläft gerade neben meinem Schreibtisch in seiner Federwiege.

    LG Verena

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  3. Genau Dani, so sollte es sein.
    Weder Druck noch Zwang, sonst bleibt der Spaß auf der Strecke.
    Neulich sah ich auf einem Blog ein immer wieder anders dekoriertes (aber real existierendes) Zimmer. Die Dame hatte bestimmt viermal die Bettwäsche gewechselt. Boah, da hätte ich gar keine Lust zu. Ein Blog sollte immer noch echt sein. Niemandem nehme ich ab, dass er für einen Kindergeburtstag Tische und Stühle und Zelte und Girlanden, nebst einzeln verpackten Getränken (für jedes Kind eins) und megamäßig zurechtgemachtem Essen in den nächsten Park schleppt und dass alles ja ganz schnell und einfach geht und sooo viel Spaß macht.
    Uh, Du merkst schon, da hast Du in mir was angetreten.
    Aber deshalb lese ich ja auch Deinen Blog und kommentiere hier.
    Gruß, Miriam

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  4. So sehe ich das auch...
    LG
    Astrid

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  5. Interessant das zu lesen. Bei mir ist es ganz ähnlich. Ich kann endlich meine Fotos verwenden, ich raffe mich eher auf, Dinge zu tun, weil ich sie auch im Blog zeigen kann und ich liebe die Kommentare. Auch ich verwende nicht so viel Zeit fürs Fotografieren (obwohl ich das eigentlich gerne machen würde). Aber man hat eben auch nicht unendlich Zeit zur Verfügung.
    Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag (der sich endlich mal wieder hält, was sein Name verspricht)
    Jutta

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  6. Ich persönlich finde einen "unprofessionellen" Blog viel ansprechender, als diese mit Werbung hier und Bildchen da und Textchen dort zugepflasterten Blogs. Klar wollen wir alle schöne Sachen zeigen und uns im schönsten Licht präsentieren, aber weniger ist doch meistens mehr, oder ;-)
    Liebe Grüße, Sandra

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  7. Perfekt muss nicht sein, authentisch finde ich schöner. Du hast ganz recht, es soll Spaß machen und nicht in Streß ausarten.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  8. Apropos Bildchen... Gerade wollte ich schreiben, wie toll ich dein Beitragsbild finde! ;)

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